Projekt Iron(wo)man. Recap Woche 96: Wetterkapriolen, aber wenigstens läuft sie wieder. Zumindest ein bisschen.

Holy Shit. Die aktuellen Wetterkapriolen machen mich fast so fertig wie die (mittlerweile wahrscheinlich WIRKLICH überwundenen, hoffe ich) Schlafstörungen und das (nicht mehr wiederholte) 36-Stunden-Fasten. Morgens Sonnenschein, vormittags Sturm, nachmittags Schnee und abends Regen: Wie soll man denn damit klarkommen? Auch aus der Verletzungsecke gibt es eine vorsichtig optimistische Neuigkeit und deshalb ist das Tron Bike auf Zwift auch erst nächste Woche fällig. Wobei ich ehrlich gesagt viel lieber endlich wieder draußen fahren würde…

Man nehme: Eine Frau mit dem Hang zum Extremen und die Idee, einen Ironman nach zwei Jahren Triathlontraining zu absolvieren. Et voilà, schon hat man das Erfolgsrezept (in ironischen Anführungszeichen) für dieses Blog und für einen Ironman. Wobei Erfolg ja erstens ein soziales Konstrukt (sorry, Berufskrankheit) und zweitens relativ ist. Und ich bin relativ happy damit, wie sich diese ganze Triathlonsache so entwickelt. Noch mehr happy werde ich natürlich sein, wenn ich am 28. Juni 2020 beim Ironman Frankfurt nach einer zweistelligen Stundenzahl die Ziellinie überquert haben werde und mir den Kuchen im Athlete’s Garden zu Gemüte führen darf. Alles für die Carbs! Spaß beiseite; neben der extrinsischen Motivation durch den Kuchen motiviert mich tatsächlich einfach diese gesamte großartige Triathlonszene an sich mit all ihren nerdigen Auswüchsen und den sportlichen Herausforderungen. Und wie sehr mich das alles trotz der erwartbaren Rückschläge immer mal wieder motiviert, kann man hier nachlesen: Woche 95, Woche 94Woche 93Woche 92Woche 91Woche 90Woche 89Woche 88Woche 87Woche 86Woche 85Woche 84Woche 83Woche 82Woche 81Woche 80Woche 79Woche 78Woche 77Woche 76Woche 75Woche 74Woche 73Woche 72Woche 71Woche 70Woche 69Woche 68Woche 67Woche 66Woche 65Woche 64Woche 63Woche 62Woche 61Woche 60Woche 59Woche 58Woche 57Woche 56Woche 55Woche 54Woche 53, die Links zu Woche 52 bis Woche 1 und Tag 1, und hier geht es per Zufallsklick zu einem beliebigen Beitrag.

Übrigens: Über einen Energieriegel per PayPal.me freue ich mich ebenso wie über Hilfe bei der Reduktion meines Lagerbestandes auf eBay. Über Kleiderkreisel tausche ich gerne, die Werbeanzeigen auf meiner Website anklicken spielt auch ein paar Cent in die Triathlonkasse und wer möchte, kann mich auch gerne als Freiberuflerin für Text & Bild anheuern (Redaktion, Lektorat, Übersetzung, Grafik und so manches mehr). Like-Tipps außerdem: meine Projekt Iron(wo)man Facebook-Seite – und gerne auch die von Triathlon Rennberichte, auch wenn sich momentan aufgrund des Ironman-Trubels dort nicht so viel tut. Aber alles zu seiner Zeit.

Saisonplanung, mein definitiv liebstes Hobby

Vergangene Woche ist endlich (haha) der TEA-DTU-Startpass eingetrudelt, also habe ich mich mal wieder daran gemacht, weiter an meiner Saisonplanung zu feilen. Im Prinzip hieß das erst einmal, dass ich X Veranstaltungen von meiner Liste gestrichen habe (z.B. leider, leider das Trumer Triathlon Triple, weil das zeitlich einfach alles zu eng wird; hoffentlich klappt es 2021). Was nach dem Berlin Marathon am 27. September passiert, ist noch unklar (ich hätte so gerne noch einen späten Wettkampf wie letztes Jahr auf Mallorca), aber bis dahin sind die meisten großen Dinger jetzt entweder gemeldet oder der Zeitpunkt der Anmeldung ist in meinem Kalender sehr rot markiert. Apropos Berlin Marathon: Über das aktuelle Video von Triosoph bin ich auf die Aktion Jede Oma zählt von HelpAge gestoßen. Die Charity hat Startplätze für den Berlin-Marathon für Spendensammler, also falls jemand noch ein Ticket sucht, wäre das eine gute Anlaufstelle.

Aber jetzt: Was genau steht denn nun auf dem Plan? Los geht es mit der Mitteldistanz in München beim triathlon.de CUP am 17.05., wobei ich überlege, am 16. auch noch die Sprintdistanz davor zu machen, aber das entscheide ich spontan. Gute News zur Radstrecke für die Mitteldistanz gibt es leider noch nicht, aber selbst wenn es am Ende 16-mal um die Regatta werden wird, ist auch das machbar. Bisschen mentales Training und Gelegenheit, viele Kilometer in Aeroposition zu sammeln. Am 23. Mai wäre dann 4-Kilometer-Schwimmen an der Regatta, aber da bin ich noch unentschlossen und wahrscheinlich sind alle Plätze weg, bis ich mich entschieden habe. Mal sehen. Am 24. Mai wäre ja der Triathlon in Ingolstadt, aber nachdem ich es letzte Woche verpeilt habe, bei dem von Audi ausgeschriebenen „Quattrolon“ teilzunehmen, habe ich natürlich keinen Startplatz für die OD dort gewonnen und es gibt auch keine Startplätze mehr. Umschreibung ist möglich, mal sehen, was sich bis dahin so tut. Am 31. Mai wäre der Swim & Bike Day in Frankfurt (siehe hier 2019), aber Facebook-Events gibt es dazu noch nicht und keine Info auf der Website, daher: Fragezeichen. Dafür bin ich gemeldet für die OD in Erding am 14. Juni und dann – natürlich – für den Ironman Frankfurt am 28. Juni, sowie als Staffelschwimmerin und Helferin für den Challenge Roth eine Woche später. Am 19. Juli folgt dann die OD in Karlsfeld und am 25. Juli der Arber Radmarathon mit Rennradln München (yeah!). Am 2. August geht es vielleicht wieder nach Regensburg (oder eine andere MD um den Zeitpunkt herum), am 22. August ist die Wendelsteinrundfahrt (wieder mit RRMUC) und am 23. August die OD in München, sowie am 30. August IM 70.3 Zell am See. Am 6. September geht es vielleicht ein drittes Mal nach Regensburg für die Welt-Kult-Tour und am 12. September steht in Paris die Nicola Werner Challenge an, gefolgt vom Berlin Marathon am 27. September – und dann: mal sehen. Ich bin sehr gespannt, ob das alles so klappen wird, wie ich mir das vorstelle. Haha.

Abgesehen davon habe ich jetzt endlich auch die Zugtickets für Frankfurt gebucht und bin ein bisschen empört: Die Züge mit Fahrradtransport bekommt man nur dann angezeigt, wenn man den Fahrradtransport auch auswählt, ansonsten werden die unterdrückt. Und nachdem wenige Leute den Fahrradtransport bisher gesucht und ausgewählt haben, sind die Zugtickets noch sehr günstig gewesen. Okay, das stört mich jetzt nicht so sehr, aber dass die Züge normalen Menschen nicht angezeigt werden, finde ich unnötig. Ein Hoch auf Algorithmen und die Menschen dahinter.

Grund für Empörung Nummer zwei war dann übrigens, dass ich bei Expedia ein Hotel für Paris reserviert hatte („Jetzt reservieren, später zahlen!“) und das fucking Hotel trotzdem mal eben 130 Euro von meiner Kreditkarte abgebucht hat. Geht’s noch? Ich habe das Zimmer wieder storniert und bin gespannt, ob/wann ich mein Geld zurückkriege.

Apropos Rad: Für die Rennrad-Unternehmungen überlege ich, meine Standard-175er-Kurbel gegen eine 172,5er auszutauschen (wie am TT) und statt 52-39 auf 50-34 zu wechseln, um die ganzen Hügelchen ein bisschen besser hochzukommen. Aber das nur am Rande, jetzt zurück zur Trainingswoche.

Und sie läuft wieder!

Letzten Sonntag hatte ich ja geschrieben, dass ich mich schon auf die nächste Alpe (#22) am Montag freue. Am Montagmorgen hatte ich dann aber erstens überhaupt keine Lust auf fucking Alpe du Zwift und zweitens war ich s c h m e r z f r e i, also bin ich nach der obligatorischen langen Schwimmsession mit vielen Drills (und einer VV, die statt 3,2k nur 1.750 Meter mitgezählt hat. Apropos VV (#nerd): In der FB-Gruppe hat sich herausgestellt, dass Polar Flow nachträglich den Kalorienverbrauch anpasst, wenn man sein Gewicht ändert. Nicht für Aktivitätskalorien, aber für den normalen Tagesverbrauch. RÜCKWIRKEND. Das macht überhaupt keinen Sinn. Ich habe aber ohnehin noch zwei Tickets bei Polar offen, einmal wegen des utopischen Kalorienverbrauchs und einmal, weil ich fragen wollte, wo man den Schwimmbrillenclip für den OH1 kaufen kann, den es aktuell nur im Paket zusammen mit dem OH1 gibt. Nachdem ich aber schon einen OH1 habe, brauche ich nur den Clip. Mal sehen, wann sie was antworten.

Wie dem auch sei; jedenfalls bin ich nach dem Schwimmen dann sehr, sehr vorsichtig auf ein sehr, sehr langsam eingestelltes Laufband mit 1% Steigung gestiegen und habe geschwitzt wie ein Schwein, während ich langsam 9 Kilometer in einer Stunde dahingetrottet bin. Es war gar nicht so schlecht! Mal abgesehen davon, dass ich eben wie ein Schwein geschwitzt habe, weil ich wieder am falschen Ende des Cardiotheaters stand, an dem sich die Hitze staut. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch einmal Medium Yoga am Abend mit einem Yin-Yoga-Finish – dafür halt keine Alpe. Sehr zu empfehlen!

Am Dienstag bin ich dann fucking aus Versehen eine Minute auf 500 Meter schneller geschwommen als sonst! Ich bin einfach so gestartet, wie immer ohne Warmup oder Sonstiges, und sehe plötzlich zwischendurch, dass ich deutlich schneller schwimme als sonst und es nicht einmal richtig mitbekomme. Jedenfalls war ich dann dermaßen angefixt, dass ich nur noch breit grinsend im Schwimmbecken herumgeplantscht bin (hauptsächlich Kicks. Viele Kicks.). Und auch die 100er nach den Kicks waren deutlich schneller als sonst und das richtig easy. Ich denke, dass das Krafttraining und Yoga sich hier wirklich bezahlt machen, denn etwas anderes habe ich nicht anders gemacht, außer dass ich jetzt wieder besser schlafe. Unglaublich gut! Und auch wenn die anderen beiden Schwimmsessions vergangene Woche dann wieder nicht so phänomenal waren, ist das egal, denn ich weiß, was ich kann, wenn ich gut ausgeruht am Start bin.

Danach folgte dann aber die Alpe #22 mit Intervalltraining, bei dem meine Beine mal wieder nicht die gewünschte Leistung getreten haben, aber es war auf jeden Fall anstrengend. Ich kann einfach keine harten Intervalle, beziehungsweise nur alle heiligen Zeiten wenn die Sterne richtig stehen und ich im Kaffeesatz ein Einhorn gelesen habe. Basic Yoga stand auch noch auf dem Plan und somit ein rundum erfolgreicher Trainingstag.

Am Mittwoch ging es los mit einer langen Krafteinheit, bei er mir aufgefallen ist, dass ich den Fasching komplett verpasst habe. Nicht, dass ich irgendwelche Kostümpläne gehabt hätte, aber irgendwann möchte ich dann doch mal als Klischee-Triathletin irgendeine Party mitnehmen. Gerüchten zufolge ist aber nächstes Jahr auch schon wieder Fasching, also besteht noch Grund zur Hoffnung. Nachdem das Wetter dann SO SCHÖN war (bevor es mittags/nachmittags zu schneien begann, lol), bin ich zehn Kilometer draußen gelaufen. Dabei hat die VV erstens ewig lang das GPS-Signal nicht bekommen (ich warte mittlerweile gar nicht mehr darauf, dass sie es kriegt, sondern laufe einfach los, fuck it), es war sauwindig und mein Oberschenkel war nicht ganz begeistert und schmerzte danach wieder. Zum Trost gab es Basic/Medium Yoga und Jackfrucht (getrocknet und als Chips, beides sehr, sehr lecker).

Am Donnerstag stand wieder eine ereignislose Schwimmsession auf dem Programm, gefolgt von Alpe du Zwift anstelle des eigentlich auf dem Plan stehenden Intervalllaufs, da mein Oberschenkel zwickte. Glücklicherweise habe ich im Gym Y. getroffen, die ebenfalls aktuell an einer Verletzung laboriert und die mir empfahl, Wobenzym auszuprobieren, das bei ihr schon zu einer Verbesserung der Knochenhautentzündung geführt hatte. Ich weiß zwar nicht, ob ich eine Knochenhautentzündung habe, aber eine Fraktur kann es nicht sein und die üblichen Mittel gegen Muskelschmerz helfen nicht, also ist das einen Versuch wert, obwohl das Zeug sehr teuer ist. Dafür gibt es Studien, die seine Wirksamkeit belegen. Also habe ich mir ein paar von den Tabletten eingeschmissen und bin die Alpe hochgekurbelt, bis mein Laptop nach der Hälfte abgestürzt ist. Hurra. Anschließend hatte ich nur noch Zeit und Geduld für noch eine halbe Alpe, also kein #23, aber immerhin wieder 1.000 Höhenmeter näher am Tron Bike. Almost there!

Am Freitag ging es wieder auf ins Gym für eine Schwimmeinheit und dann zur Abwechslung Lutscher CCW auf Zwift, weil Insbruck angesagt war und ich ja abgesehen von 25x Alpe noch ein paar HM extra brauche, damit ich das Tron Bike bei der letzten Alpe-Auffahrt kriegen kann. Eigentlich ist es auch piepegal, wann ich es kriege, aber ich hätte das eben gerne in einer Trainingseinheit. Und sowohl am Donnerstag als auch am Freitag war ich einfach von den verdammten Wetterkapriolen zu fertig, um noch zum Yoga zu gehen.

Wochenende und ein bisschen Sonnenschein

Am Samstag war in Watopia dann Polen offen, zumindest könnte man das gemeint haben, weil in meiner unmittelbaren Nähe bei der ersten Alpe 7 vEverester unterwegs waren und Gerüchten zufolge am gesamten Berg zu der Zeit 20.

Nachdem ich mich aufgrund akuter Hassgefühle gegen diesen Anstieg am Samstag nur cheatenderweise mit Workouts zweimal hochschleppen konnte (Alpe #23 und #24: check!), liegt meine Motivation für vEveresting bei ungefähr minus eins. Apropos Workouts: Welche Incline-Einstellung ist eigentlich Standard bei Workouts? Ich habe da einmal aus Versehen herumgeklickt und bin mir bis heute nicht sicher, ob Zwift beim Start eines neuen Workouts automatisch auf Standard-Incline zurücksetzt. Fragen über Fragen! Jedenfalls war zweimal Alpe dann auch irgendwann vorbei und der aktuelle Höhenmeterstatus liegt bei 48.250.

Obwohl ich eigentlich viel zu müde war, bin ich dann doch noch zum Medium/Open Yoga und ich habe es nicht bereut (eigentlich bereue ich es nie). Wir haben wieder den Handstand geübt, aber diesmal in Dreiergruppen, was bedeutet, dass zwei einen halten können (bzw. hochhelfen und dann aus den Armen eine Barriere bilden, so dass man im Handstand auch hin- und herpendeln bzw. frei schweben kann – theoretisch zumindest). Und das funktioniert wirklich richtig, richtig gut, sobald man die Angst beim Hochschwingen überwunden hat. Ein echtes Erfolgserlebnis. Das ganze Rad und der Schulterstand haben dann auch super funktioniert, also bin ich zwar ziemlich erschossen, aber sehr zufrieden nach Hause gestöpselt. Jetzt bin ich natürlich neugierig, was als Nächstes klappen wird: Handstand an der Wand alleine (verkehrt herum „hochlaufen“ zählt nicht, das kann ich), oder ganzes Rad oder ein ganz gerader Schulterstand? Fersen auf dem Boden beim Hund oder Handflächen auf dem Boden bei der Vorwärtsbeuge? Über die Zehen abrollen bei Chatturanga Dandasana + Hund (holy fuck, tut das weh) oder saubere Liegestütze? Fersen auf dem Boden beim Squat (das kann tatsächlich fast jeder und ich erschreckenderweise nicht, High Heels sei Dank?). Es bleibt spannend! Für mich zumindest. Und eigentlich wollte ich am 29.02. irgendetwas Besonderes machen, weil es denn nun einmal nur alle vier Jahre gibt (heiraten, z.B.), aber nach meiner Yoga-Glückseligkeit habe ich das vor lauter Arbeiten komplett vergessen. Das Leben geht weiter.

Nachdem ich jetzt zwischendurch davon abgelenkt wurde, meinem Coach einen langen Roman zu schreiben (er wollte das, wirklich!), kommen wir noch fix zum Sonntag. Denn da stand ein langer Lauf auf dem Programm. Langer Lauf heißt ja normalerweise: 21 Kilometer oder mehr, zumindest im gesunden Zustand. Aber mit dem semi-zickenden Oberschenkel (ja, ich habe einen Arzttermin für… übernächste Woche, argh) war die Prämisse einfach nur: locker laufen, ohne dass es wehtut. Schmerzfrei war ich auf jeden Fall dank drei Tagen Laufruhe und Wobenzym (ich will wirklich daran glauben, dass es hilft), deshalb ging es um 7:30 Uhr mit Musik in den Ohren an die Isar. Die erste Stunde verlief auch extrem entspannt und teilweise sogar so schön, dass ich fast weinen musste, nur ab 75 Minuten schwand meine Muskelkraft dann minütlich, was aber nicht überraschen ist, wenn man in den letzten vier Wochen nur sporadisch beschissen oder gar nicht gelaufen ist.

Blumen! Da!

Aber wenn ich etwas zur Genüge kenne, dann das Zurückkommen von einer Laufverletzung. Mal sehen, ob ich es diesmal wieder auf Niveau letztes Jahr oder vielleicht ausnahmsweise auf ein bisschen besser schaffe, bevor wieder irgendetwas ist. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich jetzt noch tun könnte, um Laufverletzungen vorzubeugen, außer abzunehmen und bei Yoga & Krafttraining dranbleiben, um den gesamten Apparat zu unterstützen. So wahnsinnig viel gelaufen bin ich letztes Jahr ja gar nicht. Aber riesengroße Sorgen mache ich mir auch nicht wegen Frankfurt, denn erstens sind es (nur) noch vier Monate und zweitens erinnert sich der Körper immer besser wieder daran, wie das Laufen funktioniert, je länger man trainiert, auch wenn einen mal wieder eine Verletzung aus der Bahn wirft. Und auch wenn ich vorher eine zufriedenstellende Geschwindigkeit bei langen Läufen hinkriege, heißt das noch lange nicht, dass das in Frankfurt dann auch genau so klappt. Zum Abschluss gab es dann noch einmal entspanntes Krafttraining mit viel Small Talk im Gym. Gotta love my hood. So, jetzt ist Zeit fürs Bett, nächste Woche ist eine Recovery Week, dem Tron Bike (weniger als 2.000 Meter to go!) und DEFINITIV siebenmal Yoga!

Ach ja: Ich habe zwar immer noch 33% meines Kuchens von letzter Woche übrig, aber trotzdem mal wieder den Kochlöffel geschwungen, zumindest wenn man das als Backen zählen kann: Nüsse, Kakaonibs Weiße-Schokolade-Blättchen ohne Zuckerzusatz von KoRo (großartiger Shop mit transparenter Preisgestaltung und geilen Snacks!), bei 75°C im Ofen bei geöffneter Ofentür schmelzen lassen und vermischen. Das zweite Blech waren dann nur noch Kakaonibs und Schokoladenblättchen, aber hey, man muss ja nicht alles auf einmal essen. Oder so.

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