Die Wettervorhersage für Mallorca ist seit dieser Woche täglich bei mir auf dem Schirm und ab morgen ist auch schon wieder Race Week für das Long Course Weekend (LCW) Mallorca. Toll: Kaum hat der Körper die Schmerzen des einen Marathons vergessen, kommt in einer Woche schon der nächste. Aber es juckt mich auch schon tierisch in den Beinen und einzig das Herumgurken auf Zwift kann den Bewegungsdrang ein bisschen eindämmen – aber Vorfreude ist ja wie immer die beschissenste, äh, schönste Freude.
Prinzipiell freuen sich wohl viele Menschen auf einen Kurztrip nach Mallorca, nur vielleicht aus anderen Gründen als die Person, die diese Zeilen schreibt. Für mich steht auf der Insel nämlich statt Wellness oder Party ein eher körperlich anstrengender Event an (wobei Partymachen ja auch körperliche Spuren hinterlässt, habe ich mir sagen lassen…), nämlich ein ganz besonderer Langdistanz-Triathlon, der auf drei Tage verteilt ist. Warum ich mich im Urlaub lieber bei so einem Event quäle anstatt brav die Füße hochzulegen? Weil ich erstens das mit dem Füße hochlegen gar nicht (ab)kann und weil das LCW Mallorca zweitens ein weiterer Baustein meiner Vorbereitung auf den Ironman Frankfurt 2020 ist, meine erste richtige Triathlon-Langdistanz. Auf die trainiere ich seit 77 Wochen bzw. 539 Tagen und noch 252 Tage bzw. noch (nur noch!) 36 Wochen hin. Holy Shit, wie die Zeit vergeht. Das zeigt auch ein Blick auf die wortreiche Historie dieses Blogs, denn immer sonntags schreibe ich einen kleinen Roman darüber, was ich im Training wieder so angestellt habe. Nachzulesen hier: Woche 76, Woche 75, Woche 74, Woche 73, Woche 72, Woche 71, Woche 70, Woche 69, Woche 68, Woche 67, Woche 66, Woche 65, Woche 64, Woche 63, Woche 62, Woche 61, Woche 60, Woche 59, Woche 58, Woche 57, Woche 56, Woche 55, Woche 54, Woche 53, Woche 52 bis Woche 1 und Tag 1, und hier geht es per Zufallsklick zu einem beliebigen Beitrag.
Natürlich freue ich mich über Unterstützung bei der Umsetzung meines definitiv langfristig angelegten Langdistanz-Triathlon-Vorhabens – das heißt, dass es nach dem IM Frankfurt 2020 auf jeden Fall noch weitergehen soll. Ein Klick auf das obige Bild führt zu meiner PayPal.me-Seite mit der Möglichkeit, mich einmalig flugs zu sponsern. Wer Lust hat, kann meinen Lagerbestand auf eBay reduzieren, mir mit Material von meiner Amazon-Wunschliste aushelfen, die Werbeanzeigen auf meiner Website anklicken, mich als Freiberuflerin anheuern (Redaktion, Lektorat, Übersetzung und so manches mehr), meine Fragen auf Quora anklicken und beantworten, meine Projekt Iron(wo)man Facebook-Seite liken – und gerne auch die von Triathlon Rennberichte. Auf Wunsch namentliche Erwähnung (oder nicht). Besten Dank!
Off-Topic und Mallorca-Wetter
Heute geht es mal wieder nicht direkt in medias res einer unspektakulären Trainingswoche, sondern erst einmal ein bisschen Off-Topic in andere Gefilde. Erstens möchte ich an dieser Stelle gerne auf die Get-Together-Tour von Pushing Limits zusammen mit der TCC hinweisen. Ich habe mir mein Ticket für München natürlich besorgt, weil ich tierisch neugierig auf die Jungs und auf den Rest des Publikums bin. Mittlerweile bin ich beim Zwiften auch mit der Hawaii-Berichterstattung auf sämtlichen Kanälen durch und bei den Videos der TCC gelandet und insbesondere die Vlogs mit Johann Ackermann sind wirklich unterhaltsam und gut gemacht. Der Rest ist aktuell auf der Watchlist.

Apropos YouTube: Irgendwie bin ich mal wieder auf Radkoffer und Radtaschen für den Radtransport gestoßen und habe nach Videos über den Scicon Aerocomfort Triathlon 3.0 gesucht, bei dem man eigentlich nur die Laufräder entfernen muss und sonst nichts (perfekt für mich), weil ich wissen wollte, ob da auch ein Rennrad reinpasst. Gestoßen bin ich dann auf das Video von Florian Bögge, der zwar sicherheitshalber auch das Schaltwerk abmontiert hat, aber ansonsten sein Rad ziemlich anschaulich und souverän in den Taschenkofferhybriden gepackt hat – und mir noch dazu rasend schnell auf die Frage geantwortet hat, ob das RR da auch reinpasst (ja, passt es!). Höchst erfreulicherweise gibt es mit einem von ihm in der Antwort auf meinen Kommentar geposteten Code auf der Scicon-Website bis Ende Oktober auch noch 30% Rabatt (jap, der Code funktioniert wirklich). Ob ich mir das Ding einfach selbst zum Geburtstag schenken soll? Wenn ich wüsste, ob die gepackte Tasche in meinem Haus in den Aufzug geht, oder ob ich dann fünf Stockwerke damit runter und rauf klettern darf. Vielleicht schenke ich mir selbst doch lieber einen neuen Trinkrucksack zum Geburtstag, nachdem bei meinem treuen Salomon-Trinkrucksack das Innenfutter schon völlig zerfleddert ist. We will see.

Was ich auch gesehen habe, ist ein sehr merkwürdiger Besucheransturm auf meiner Seite am 16. Oktober (siehe obiges Bild).

Im Vergleich mit den Besucherzahlen und PIs der letzten Woche ist die aktuelle Woche damit zwar keine richtige Ausreißerwoche (siehe nochmals obiges Bild), aber der massive Ausschlag am 16. Oktober wundert mich schon sehr. War da was? Oder läuft so etwas einfach unter „Dinge, die das Internet macht und die ich nicht verstehen muss“?
Apropos Dinge, die ich nicht verstehe – geniale Überleitungen mal wieder heute, nicht wahr? Ein Ding, das gerade durch die Wettervorhersagen geistert, ist der potenzielle Medicane (mediterranean + hurricane), der für die kommende Woche in den südwestlichen Gefilden Europas vorhergesagt wird. Ich hoffe sehr, dass sich die Modellberechnungen nicht bewahrheiten werden; die Live-Aufnahmen vom Challenge Peguera haben auf jeden Fall schon am gestrigen Samstag eine ziemlich raue See gezeigt (aktuelle Unwetterkarte z.B. hier), aber auf die Art von Action kann ich verzichten. Im Prinzip soll ab spätestens Mittwoch die wettertechnische Hölle ausbrechen – gut, dass mein Flug am Donnerstag um 6 Uhr morgens geht, ich bin gespannt, wie die Lage dann aussieht. Oder wird das am Ende noch ein Saisonhighlight, das flachfällt? Wettertechnische Entwarnung Stand heute ist nämlich erst für Sonntag gegeben – der Tag, an dem auf Mallorca beim LCW das Radfahren stattfinden soll. Apropos Radfahren: Die Radstrecke beim LCW wurde von zwei langen auf vier kurze Runden für die Langdistanz verkürzt. Nachtigall, ich hör Dich trapsen, so ging das in Köln doch auch schon los.

Links die Radstrecke vorher, rechts die Radstrecke nachher. Vorbehaltlich der Abwesenheit des prognostizierten Medicane würde ich den Rest dann wahrscheinlich einfach vorher einmal fahren, damit ich zumindest alles gesehen habe bzw. den Grund für die Streckenänderung („issues outside our control“). Pro Runde sind es dann 200 HM, also insgesamt ungefähr so viele HM wie auf der alten Strecke. Immer noch alles fine with me, 14x Regatta an einem Tag habe ich auch überlebt. So, dann springen wir mal in die Trainingswoche.
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Der Montag & Dienstag danach – Schmerzen und Sonnenschein
Mit „Danach“ ist diesmal nach dem München Marathon gemeint, den ich ja am vergangenen Sonntag gelaufen bin. Das erklärte Ziel für Montag bis Mittwoch war das Ankurbeln sämtlicher Regenerationsprozesse, um a) den Muskelkater in den Beinen zu beseitigen, b) die Blasen an den Füßen schnellstmöglich verschwinden zu lassen und c) wieder Lust aufs Laufen zu bekommen. Bei der Riesenblase am linken Innenfuß habe ich mit Bepanthen angefangen, als nichts mehr offen war und bin dann zu Fettcreme übergegangen, damit die alten Hautschichten möglichst schnell abfallen und möglichst wenig spannen / schmerzen. Zugegebenermaßen sah es ein bisschen lustig aus, wie ich mich am Montag auf mein immer noch im Suito eingespanntes RR gesetzt habe, um kurbelnderweise zu regenerieren, aber das sanfte Treten tat extrem gut und sogar die Intervalle mit hohen RPM waren weniger schlimm als gedacht. Merke: bei einbeinigem Kurbeln wird die Kadenz nicht richtig gemessen, warum auch immer. Danach ging es noch (etwas staksend) ins Gym für eine Drill-Session im Pool, um das mit der neuen Schwimmtechnik in Angriff zu nehmen. Erwartungsgemäß fühlt sich das in den Armen erstmal scheiße an, aber vielleicht wird das mit der Technik dann jetzt endlich einmal was und vielleicht kann ich in einer Woche schon ein bisschen davon profitieren, wenn mich die Wellen im Meer nicht wegspülen. We will see. Ansonsten habe ich meine Beine noch ein wenig beim Spazierengehen gelockert und siehe da, die Glutes und hinteren Oberschenkel fühlten sich eigentlich Montagabend schon wieder relativ gut an.

Am Dienstag dann dasselbe Spiel wie am Montag: Recovery mit kleinen Intervallen auf dem RR und eine Schwimmsession. Treppensteigen war immer noch keine wirkliche Freude, dafür sitzt die neue ROKA-Schwimmbrille (die F2) richtig gut und ich habe im Pool wieder klare Sicht, nachdem ich meine Speedo-Brillen verhältnismäßig häufig aufgrund von Mascara-Rückständen im Inneren austauschen muss. Keine Ahnung, wie sich das Zeug da immer sammelt, ganz so fest drücke ich mir die Dinger eigentlich nicht in die Augenhöhlen. Falls sich an dieser Stelle jemand fragt, warum ich bei dem grandiosen Wetter nicht draußen mit dem RR unterwegs war: Ich habe ein bisschen (nicht unbegründete) Sorge hinsichtlich Erkältung und Konsorten und meine Nase ist ab und zu mal ein bisschen zu, deshalb das Training hinter verschlossenen Türen. Und weil ich natürlich nach wie vor Zwift-süchtig bin.

Interessanterweise hatten meine Beine am Dienstag auch schon wieder relativ viel Power, aber die 120 RPM habe ich auf Biegen und Brechen nicht hinbekommen. Ich muss sie auch jetzt erst wieder dazu prügeln (meine Beine, meine ich), schneller zu kurbeln, weil es doch sehr einfach ist, in die üblichen 75-80 RPM zurückzufallen.
Ein Polar-Update und (fast) keine Fotos
Fototechnisch sieht es diese Woche tatsächlich sehr mau aus, weil der Weg von zuhause zum Gym fotografisch gesehen nun nicht so spannend ist, ebenso wenig das drölfzigste Foto vom Pool im Gym oder von mir mit Panda-Augen. Laufen stand erst einmal nicht im Plan (obwohl ich am Mittwoch tatsächlich hätte laufen können, wenn ich gemusst hätte, weil ich weitestgehend muskelkaterfrei war), also bis auf Sonntag auch keine idyllischen Fotos von den Isarauen. Dafür jede Menge Screenshots aus Zwift. Allerdings hätte es vom Mittwoch da gar keinen geben dürfen, denn am Mittwoch hatte der Coach mir einen kompletten Rest Day in den Plan gepackt. Den ich diesmal allerdings ein bisschen ausgehebelt habe mit einer kurzen, lockeren Schwimmeinheit und einer kurzen, lockeren Zwift-Einheit.

Dann noch die große Überraschung: Ein neues Update für die Vantage V war verfügbar, nämlich dasjenige mit all den Features von der Ignite, die auf der V noch nicht verfügbar waren, „including Sleep Plus Stages, Nightly Recharge™ and the Serene™ breathing exercise“. Die Atemübungen habe ich bisher noch nicht geschafft, aber die zusätzlichen Metriken zur Schlafanalyse sind sehr interessant – wenngleich ich noch nicht tiefer in die Materie reingegangen bin als mir meine Werte verschlafen am Morgen auf der Uhr anzusehen. Spoiler: Sie waren diese Woche nicht sonderlich gut. Außerdem nutzt die V jetzt neben GPS auch noch Glonass für die Aufzeichnungen. Alright.
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Zwiften bis zum New Bike Day
Am Donnerstag hatte ich dann das dringende Bedürfnis nach ein wenig mehr Action, also bin ich bei einem einstündigen Intervalltrainingsgruppenride (Word streicht dieses Wort nicht als Fehler an, muss ich an dieser Stelle einfach mal feststellen) mitgefahren, um meinem Ziel – genug Drops für ein neues TT in Zwift – ein Stückchen näherzukommen. Nicht ganz das, was der Coach unter „Recovery Ride“ verstehen würde, aber auch kein All-Out.

Mittlerweile habe ich mich auf Kategorie C eingependelt und kann da relativ gut mithalten… außer, wenn mal wieder jemand im Sprint 700 Watt oder so drückt und meine beste 5-Sekunden-Wattzahl bei 384 liegt. Es gibt so ein Achievement in Zwift, das man erhält, wenn man 500 Watt erreicht und ich bin sehr gespannt, ob ich das dieses Jahr noch schaffe. Danach wieder eine Schwimmsession, die für das Gehirn genauso anstrengend war wie für die Arme, weil ich mich auf die Technikänderungen wirklich noch sehr konzentrieren muss.

Am Freitag dann zuerst wieder eine Stunde Race-Gruppenride-Action auf Zwift in einer Gruppe mit Männern, die in Sprints viel mehr Watt treten können als ich, weshalb ich die meiste Zeit hinterhergekurbelt bin. Immerhin hatte ich als einzige Frau dann auch dauernd das grüne Trikot an. Die kleinen Freuden! Da am Freitag Innsbruck am Start war, wollte ich dann endlich die Lutscher-Runde mit diesem langen Berg abfahren und das zugehörige Badge absahnen. Allerdings gibt es für das Absolvieren der Runde kein Badge, also bin ich den Berg quasi umsonst zweimal raufgekurbelt (833 HM auf 31 km).

Danach ging es dann tatsächlich noch für eine Miniradrunde raus in die freie Natur, weil ich endlich genug Zeit hatte, mein TT von vit:bikes abzuholen. Die knackende Kurbel ist gefixt und jetzt warte ich noch auf das Bikefitting bei Staps, bevor ich das TT in die Rolle einspanne und das RR für kurze Draußenrunden rüste, insofern es wetter- und temperaturtechnisch noch möglich ist. Das gibt natürlich leider keine Drops auf Zwift, aber echte Kilometer auf dem Weg zur 11.000 für dieses Jahr.
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Gemischte Gefühle am Wochenende
Der erste Downer am Samstag war natürlich die Ankündigung des möglicherweise auftretenden Medicane auf Mallorca – von diversen Medien auch wieder schön reißerisch kommuniziert, so dass es prinzipiell unmöglich ist, den wahren Ernsthaftigkeitsgehalt der Wettermeldung neutral zu bewerten.

Dafür war in Zwift New Bike Day angesagt, denn nach einer kleinen Social-Ride-Runde hatte ich endlich genügend Drops, um mir das Specialized Shiv TT im Drop Shop zu besorgen – allerdings nicht die Variante mit dem Hecksegel, sondern die dezentere.

Sehr hübsch! Beinahe hätte ich mir stattdessen ein RR besorgt, habe aber noch rechtzeitig gesehen, dass man zur Belohnung nach Abschluss der California-Challenge ohnehin eins geschenkt bekommt (und ich bin immerhin schon bei 49%). So würde ich mir mein neues Bike im echten Leben auch nur zu gerne verdienen: genug schwitzen oder weit genug fahren. Es gibt zwar eine App, bei der man für absolvierte Trainingseinheiten im echten Leben belohnt wird (ich weiß nicht mehr, ob mit Geld oder mit Gutscheinen), aber für ein neues Bike dürfte das wohl kaum reichen. Naja. Nach einer kurzen Tour mit dem neuen Bike (mit einem QOM-Jersey, für das ich nichts getan habe) ging es für die längste Schwimmsession der Woche in den Pool, die mein Gehirn und meine Arme natürlich wieder schön ausgelaugt hat.

Am Sonntag war dann endlich der Tag, an dem ich wieder laufen durfte und folglich Fotos schießen konnte, damit die Woche nicht nur aus Zwift-Screenshots besteht (es gibt mir ja zu denken, dass eine der Werbeanzeigen beim Eintrag von letzter Woche für ein Browsergame ist… immerhin ist es das Browsergame für Game of Thrones). Auf dem Plan standen rund anderthalb Stunden mit zweimal fünf Minuten ein bisschen zackig. Meine Beine fühlten sich eigentlich gut und ausgeruht und muskelkaterfrei an (und die Wasserblasentherapie mit Bepanthen & Fettcreme schlägt gut an, meine Fußsohlen waren schon lange nicht mehr so weich), aber so richtig großartig hat sich der Lauf nicht angefühlt, weil die Oberschenkeloberseiten nach ein paar Kilometern dann doch wieder ein bisschen gemurrt haben.

Trotzdem kam bei den 16 Kilometern ein Schnitt von 5:29 zustande und ich feiere ja alles unter 5:30 min/km, deshalb war das schon okay. Ein bisschen tricky allerdings, weil natürlich überall Blätter auf dem Boden herumliegen und gerade auf Kies / Waldweg nicht immer klar ist, wo sich darunter Unebenheiten verbergen (auch wenn ich den Weg schon drölfzig-Mal gelaufen bin).

Danach ging es noch für einen sehr netten Social Ride auf Zwift, um endlich a) Level 11 zu erreichen (yeah, Digital Camo Kit! Yeah, nur noch ein Level bis Alpe du Zwift! Tron Bike, here I come!) und b) das Achievement „Addicted“ zu unlocken für sieben Tage am Stück Zwift.


Ach ja, und um natürlich die Beine ein bisschen aufzulockern und noch einen kleinen Reiz zu setzen. Haha. You can take the girl out of gaming, but you can’t take gaming out of the girl. Oder so.

Natürlich habe ich mich auch schon für die Zwift Tri Academy angemeldet (obwohl ich natürlich keine Chance habe) und natürlich habe ich mir einen Zwift RunPod bestellt (mit ungewissem Lieferdatum – warum kann man eigentlich im offiziellen Zwift-Shop im Jahr 2019 den nicht mit Lieferung nach Europa bestellen?). Herrlich! Allerdings kam dann noch der Downer des Tages, weil der Nachbar unter mir meine Zwift-Aktivitäten leider doch hört, sich aber erst jetzt (nach drei Wochen) gemeldet hat. Shit. Rüdiger von Kellersprinter hat mir Waschmaschinenmatten empfohlen, die ich die Tage vor Mallorca noch besorgen will und vielleicht hat sich die Sache damit auch schon erledigt. Unter der Woche ist das weniger ein Problem, aber am Wochenende, wenn ich Frühaufsteherin loslegen will und unter mir aber noch geschlafen wird. Wir werden sehen – und wir werden auch sehen, wie sich die mallorquinische Race Week so entfaltet. Es bleibt spannend…

Ach ja, gebacken habe ich auch einmal wieder mit Mandelmehl, Walnussmehl, Nussöl, Rote Bete, Walnüssen, Kakaopulver, Milch, Eiweiß, Tapiokasirup und Agavendicksaft. Wie immer alles Pi mal Daumen, aber das Endergebnis schmeckt. Mir zumindest.
Ansonsten wie immer noch der Hinweis auf die Projekt Iron\wo\man Facebook-Page, auf der es momentan nur sporadisch etwas zu lachen gibt, aber wenn, dann richtig – also lasst gerne ein Like oder ein Follow da: